Großbritannien schließt sich EU-Sanktionen gegen Russlands Ölexporte an
(AFP) Die britische Regierung hat sich dem EU-Sanktionspaket gegen russische Öleinnahmen angeschlossen. "Gemeinsam mit der EU greifen wir das Herz des russischen Energiesektors an", erklärte am Freitag der britische Außenminister David Lammy.
Zusammen würden London und Brüssel weiter Druck auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin und seine überlebenswichtige Ölindustrie ausüben und so die Finanzierung seines "illegalen Krieges" unterbinden.
Zuvor hatten die EU nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet.
Es sieht unter anderem eine Senkung des Preisdeckels für russische Ölexporte vor. Auch eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines soll ausgeschlossen werden.
Zudem richten sich die Sanktionen gegen 105 weitere Schiffe der sogenannten russischen Schattenflotte, mit der Moskau die Öl-Exportbeschränkungen umgeht.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die Einigung. Diese Entscheidung sei "essenziell" und komme angesichts der zunehmenden "Brutalität der Angriffe" durch Russland auf die Ukraine zur richtigen Zeit.
Der Kreml in Moskau sprach indes von "illegalen" EU-Sanktionen.
gav/ck
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