Globale Klimaherausforderung unter Trumps Präsidentschaft
Während die UN-Klimakonferenz in Baku bevorsteht, bleibt die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze optimistisch im Kampf gegen den Klimawandel, trotz der Rückkehr von Donald Trump zur US-Präsidentschaft. Schulze erinnert daran, wie Trumps frühere klimaskeptische Politik die Welt ungewollt in ihren Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels vereinte. Sie glaubt, dass erneuerbare Energien zu einem so profitablen Geschäft geworden sind, dass selbst die Unterstützung der Republikaner in den USA anhält und die Wirtschaft als entscheidender Verbündeter in der Klimapolitik unterstreicht.
Trumps Präsidentschaft stellt erhebliche Herausforderungen dar, angesichts seiner historischen Haltung zum Klimawandel, einschließlich der Bezeichnung als 'Schwindel' und dem Rückzug der USA aus dem Pariser Abkommen. Seine Regierung förderte die Produktion fossiler Brennstoffe, insbesondere von Öl und Gas, die er fortsetzen will. Diese Situation gefährdet die globalen Klimabemühungen, da die USA ein bedeutender Treibhausgasemittent sind.
Trotz dieser Rückschläge betont Schulze die Rollen anderer globaler Mächte wie China, das bestrebt ist, die von den USA hinterlassene Lücke zu füllen. Die Europäische Union, mit Deutschland als Schlüsselakteur, ist bereit, als Brückenbauer in der internationalen Klimadiplomatie zu dienen.
Obwohl Trumps Politik den Fortschritt behindern könnte, könnte das Inflation Reduction Act, ein bedeutendes Klimagesetz aus der Biden-Ära, teilweise aufgrund seines Erfolgs bei der Förderung von sauberer Energie und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA bestehen bleiben. Experten erwarten jedoch mögliche Bemühungen, seine Auswirkungen zu verringern.
Letztendlich muss die globale Gemeinschaft diese komplexen Dynamiken navigieren, um das Momentum im Kampf gegen den Klimawandel aufrechtzuerhalten, selbst angesichts politischer Herausforderungen durch bedeutende Akteure wie die Vereinigten Staaten.
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