Ein kürzlich veröffentlichter Senatsbericht hebt die erheblichen Mängel des Secret Service beim Umgang mit dem Attentatsversuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Jahr 2024 hervor. Der Bericht kritisiert die Behörde für eine Reihe vermeidbarer Fehler, die fast in einer Tragödie endeten.
Er weist darauf hin, dass der Secret Service es versäumte, entscheidende Informationen über eine verdächtige Person mit Trumps Sicherheitsteam zu teilen, was es dem Angreifer ermöglichte, sich unbemerkt über einen längeren Zeitraum zu positionieren. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, bei der Trump nur knapp schwerem Schaden entkam.
Trotz der Fehler wurden nur sechs Agenten disziplinarisch belangt, was Kritik an der Angemessenheit der Reaktion auslöste. Die ehemalige Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, hat einige der Feststellungen des Berichts bestritten, ihre Entscheidungen verteidigt und argumentiert, dass die Behörde und nicht Einzelpersonen die Verantwortung tragen solle.
Der Bericht fordert umfassende Reformen, um zukünftige Sicherheitslücken zu verhindern. Sowohl Trump als auch der Senat betonen die Bedeutung von Verantwortlichkeit und die Implementierung effektiver Sicherheitsprotokolle, um das Vertrauen in die Behörde wiederherzustellen.
