2025-07-14 10:30:11
USA
Europa

Kann die EU eine Lösung für Trumps drohende Zölle aushandeln?

Die Europäische Union (EU) navigiert derzeit in einer komplexen Landschaft von Handelsbeziehungen, insbesondere als Reaktion auf die jüngsten Zollankündigungen von US-Präsident Trump. Trump hat einen drastischen 30% Zoll auf EU-Importe vorgeschlagen, der am 1. August in Kraft treten soll, was unter den EU-Mitgliedstaaten Besorgnis über die potenziellen Auswirkungen auf den transatlantischen Handel hervorruft. Während die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen eine diplomatische Lösung durch Verhandlungen befürwortet, gibt es unter den Mitgliedstaaten sichtbare Meinungsverschiedenheiten über den besten Kurs der Aktion. Einige Mitglieder drängen auf eine entschlossenere Antwort, was die Dringlichkeit der Situation widerspiegelt.

Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hat bevorstehende Gespräche mit US-Verhandlungsführern angekündigt, die darauf abzielen, den Zollstreit zu entschärfen. Trotz der drohenden Bedrohungen äußert sich Sefcovic optimistisch über die Bereitschaft der USA, sich auf einen konstruktiven Dialog einzulassen. Die EU hat Vergeltungszölle vorübergehend verschoben und sich entschieden, Verhandlungen gegenüber sofortigen Gegenmaßnahmen zu priorisieren. Diese Strategie unterstreicht das Engagement der EU, ihren Status als faire und offene Handelspartnerin zu bewahren.

Während sich die EU auf diese kritischen Gespräche vorbereitet, bleibt sie darauf fokussiert, eine verhandelte Lösung zu fördern. Der anhaltende Zollkonflikt hebt nicht nur die Komplexität der EU-US-Beziehungen hervor, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Aufrechterhaltung robuster Handelsbeziehungen angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten. Das Ergebnis dieser Verhandlungen könnte die Zukunft des Handels zwischen der EU und den USA prägen, mit erheblichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

DER SPIEGEL
14. Juli 2025 um 04:57

Zollkonflikt: EU berät über Antwort auf Trump-Brief - DER SPIEGEL

Die EU-Staaten beraten über die Reaktion auf die Zollankündigung von US-Präsident Trump, der ab dem 1. August Importe aus der EU mit einem Zoll von 30% belegen will. Kommissionspräsidentin von der Leyen will zunächst auf Gegenmaßnahmen verzichten und die Verhandlungen bis zur Trump-Frist abschließen. Nicht alle EU-Staaten unterstützen jedoch diesen Kurs, einige Ökonomen fordern eine härtere Haltung. Neben dem Zollstreit mit den USA werden auch die Handelsgespräche mit anderen Ländern wie Austr..
AFP
14. Juli 2025 um 07:50

Zollstreit: EU-Handelskommissar will am Montag mit US-Unterhändlern sprechen

Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic kündigt Gespräche mit US-Unterhändlern am Montag an, um den Zollstreit zwischen der EU und den USA zu entschärfen. Trotz der jüngsten Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump zeigt sich Sefcovic optimistisch, dass Washington bereit ist, die Verhandlungen fortzuführen. Die EU will bis zum 1. August an einer Vereinbarung arbeiten und hat die Vorbereitungen für Gegenzölle ausgesetzt. Sefcovic warnt jedoch, dass die von Trump angekündigten 30-prozentigen..
Kinh doanh - VnExpress
14. Juli 2025 um 03:55

Die Europäische Union verschiebt weiterhin die Vergeltungszölle gegen die USA

Die Europäische Union (EU) hat beschlossen, die Verhängung von Vergeltungszöllen gegen die Vereinigten Staaten erneut zu verschieben, um die Handelsgespräche fortzusetzen. Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte, dass die EU die Zölle bis zum 1. August zurückstellen wird, während sie gleichzeitig potenzielle Gegenmaßnahmen vorbereitet. Die EU bleibt darauf fokussiert, eine ausgehandelte Lösung zu erreichen, da sie eine der offensten und fairsten Volkswirtschaften der..
DER SPIEGEL
14. Juli 2025 um 03:33

News: Trumps Zolldrohung, schwarz-rote Koalition, Mordprozess gegen Arzt - DER SPIEGEL

Trump droht mit 30% Zöllen auf EU-Produkte; Pistorius wirbt in Washington um weitere Ukraine-Unterstützung; Steinmeier sieht Schwarz-Rote Koalition selbst beschädigt, Merz will keine Krise erkennen; Palliativmediziner steht wegen Mordfällen in Deutschland vor Gericht, Verdacht auf Mord an Schwiegermutter in Polen; CSU-Politiker Dobrindt zeigt Pragmatismus bei Kontakten zur Linkspartei; Kollege Hildebrand erwägt Quereinstieg als Lehrer; Trump kündigt "wichtige Erklärung" zu Russland an
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