Einigung bei VW: Jobgarantie bis 2030 und keine sofortigen Werksschließungen
(AFP) Nach tagelangen harten Verhandlungen haben Volkswagen und die IG Metall ein Ergebnis im Tarifstreit erzielt. Wie die Gewerkschaft am Freitagabend ausführte, ist eine unmittelbare Schließung von VW-Werken abgewendet, außerdem sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2030 ausgeschlossen.
Im Gegenzug sollen die Beschäftigten bis dahin aber auch auf direkte Lohnerhöhungen verzichten.
Gleichwohl soll in zwei Werken die Produktion, wie sie jetzt gestaltet ist, auf längere Sicht eingestellt werden: So ist dem Kompromiss zufolge vorgesehen, dass in Dresden Ende kommenden Jahres die Fahrzeugfertigung endet.
Für die Zeit ab 2026 werde "ein alternatives Gesamtkonzept erarbeitet", hieß es. In Osnabrück soll die dortige Produktion im Spätsommer 2027 enden, für die Zeit danach solle eine "Zukunftsperspektive für den Standort" entwickelt werden.
Die Tarifgespräche hatten am Montag begonnen.
Ziel beider Seiten war es, noch vor Weihnachten zu einer Einigung zu gelangen.
hcy/bfi
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