Störaktionen bei AfD-Wahlkampf in Aschaffenburg führen zu drei Verletzten
(AFP) Bei Störaktionen einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im bayerischen Aschaffenburg sind drei Menschen verletzt worden. Drei Männer warfen am Donnerstagabend elektronische Geräte in die Aschaffenburger Stadthalle, die laute Töne abgaben, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag in Würzburg mitteilte.
Durch den Lärm seien zwei Frauen im Alter von 24 und 64 Jahren aus dem Kreis der Teilnehmer der AfD-Veranstaltung leicht verletzt worden.
Im Anschluss hätten zwei Frauen die Veranstaltung durch laute Zwischenrufe gestört. Eine 46 Jahre alte Teilnehmerin habe daraufhin eine der Störerinnen - eine 27-Jährige - attackiert und leicht verletzt.
Die rivalisierenden Gruppen seien von Sicherheitskräften schließlich getrennt und an die Polizei übergeben worden.
An der AfD-Veranstaltung nahmen den Angaben zufolge etwa 90 Menschen teil, an einer Gegenversammlung auf dem Schlossplatz etwa 200 Menschen. Gegen fünf Störer leitete die Polizei Verfahren wegen Verstößen nach dem Versammlungsgesetz ein, drei von ihnen müssen sich außerdem wegen Körperverletzung verantworten.
Auch die 46-Jährige AfD-Teilnehmerin muss sich nach ihrer Attacke auf eine Störerin wegen Körperverletzung verantworten.
ran/cfm
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