Schweden untersucht weitere Beschädigung eines Kabels am Boden der Ostsee
(AFP) Schwedische Ermittler prüfen offiziellen Angaben zufolge einen weiteren Fall eines möglicherweise beschädigten Unterseekabels in der Ostsee. Die Ermittlungsbehörde habe eine Voruntersuchung eingeleitet, teilte eine Sprecherin der schwedischen Küstenwache, Karin Cars, der Nachrichtenagentur AFP am Freitag mit.
Ein Schiff der Küstenwache sei auf dem Weg zum mutmaßlichen Tatort östlich der schwedischen Ostseeinsel Gotland, erläuterte Cars.
Das beschädigte Kabel befinde sich in der schwedischen Wirtschaftszone "und wir helfen bei der Ermittlung am Tatort", fügte die Sprecherin hinzu.
Zuvor hatte der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson im Onlinedienst X erklärt, die Regierung beobachte die Situation.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 sind in der Ostsee bereits mehrfach wichtige Telekommunikations- und Stromkabel beschädigt worden.
Die Nato hatte verstärkte Patrouillen angekündigt. Mit Kriegsschiffen, Aufklärungsflugzeugen, Satelliten und Drohnen will das Verteidigungsbündnis bei der Mission "Baltic Sentry" das Seegebiet überwachen.
ma/kü
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