US-Außenministerium: Ägyptens Gaza-Plan erfüllt nicht Trumps Erwartungen
(AFP) Der von Ägypten vorgelegte und von der Arabischen Liga verabschiedete Plan für die Zukunft des Gazastreifens erfüllt nach Angaben des US-Außenministeriums nicht die Erwartungen von US-Präsident Donald Trump. Der Plan "erfüllt nicht die Anforderungen, das Wesen dessen, was Präsident Trump gefordert hat", sagte Ministeriumssprecherin Tammy Bruce am Donnerstag.
Zuvor hatte der US-Gesandte Steve Witkoff den Plan als "ehrlich gemeinten ersten Schritt" begrüßt.
Die Arabische Liga hatte den Plan am Dienstag bei einem Gipfeltreffen angenommen. Dieser sieht eine Verwaltung des Gazastreifens durch "kompetente" Bewohner vor, während gleichzeitig die Rückkehr der Palästinenserbehörde in das Gebiet ermöglicht werden soll.
Zudem rief die Arabische Liga die Palästinenser dazu auf, sich hinter der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) zu vereinigen. Ein solcher Schritt könnte die radikalislamische Hamas, die bisher im Gazastreifen herrscht und nicht Teil der PLO ist, von der Regierung ausschließen.
Mit ihrem Plan reagieren die arabischen Staaten auf Äußerungen Trumps zur Zukunft des Gazastreifens.
Trump hatte erklärt, das Palästinensergebiet unter US-Kontrolle bringen und neu aufbauen zu wollen. Die dort lebenden Palästinenser sollen nach Trumps Vorstellungen unter anderem nach Ägypten und Jordanien umgesiedelt werden.
gav/gt
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