Frauen haben im Schnitt immer noch 500 Euro weniger Rente als Männer
(AFP) Die Rentenlücke ist in den vergangenen rund 20 Jahren deutlich kleiner geworden - allerdings bekommen Frauen heute immer noch im Schnitt knapp 500 Euro weniger gesetzliche Altersrente als Männer. "Für Frauen ist es besonders wichtig, sich frühzeitig mit dem Aufbau der eigenen Altersvorsorge zu beschäftigen", mahnte am Freitag die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV-Bund), Gundula Roßbach.
"Bestenfalls" sollten sie mit dem Einstieg in die Erwerbstätigkeit damit beginnen.
Die durchschnittliche Altersrente von Frauen betrug im Jahr 2023 den Angaben zufolge knapp 1023 Euro im Monat - im Jahr 2000 waren es noch 526 Euro gewesen.
Der Unterschied zu den Renteneinkünften der Männer schrumpfte im gleichen Zeitraum: Im Jahr 2000 hatten Frauen knapp 50 Prozent von den Renteneinkünften der Männer, 2023 waren es 68 Prozent.
Gründe für die Rentenlücke sind in Teilen geringere Einkommen und häufigere Erwerbsunterbrechungen wegen Kinderbetreuung oder Pflege.
Auch arbeitet ein deutlich größerer Anteil von Frauen in Teilzeit. Hinzu kommt: "Frauen haben auch eine höhere Lebenserwartung. Schon deswegen sollte das Thema Altersvorsorge noch mehr in den Fokus rücken", erklärte Roßbach.
ilo/oer
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