Teheran bietet Vermittlung im Konflikt zwischen Indien und Pakistan an
(AFP) Der Iran hat sich als Vermittler im eskalierenden Konflikt zwischen Indien und Pakistan angeboten. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi erklärte am Samstag im Onlinedienst X, Teheran sei "bereit, seine guten Dienste zu tun".
In einem Telefongespräch mit seinem pakistanischen Kollegen Ishaq Dar habe er am Freitag angeboten, Teherans "Bemühungen um einen Abbau der Spannungen zu erweitern".
Der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan war am Dienstag durch den Anschlag bewaffneter Angreifer auf indische Touristen in Kaschmir neu entfacht worden.
Dabei waren im beliebten Urlaubsort Pahalgam im indischen Teil der zwischen den Nachbarländern umstrittenen Region 26 Touristen erschossen worden.
In der Nacht zum Samstag kam es laut indischen Angaben erneut zu Schusswechseln zwischen indischen und pakistanischen Soldaten in der von beiden Ländern beanspruchten Region.
Die nördliche Himalaya-Region Kaschmir, die mehrheitlich von Muslimen bewohnt wird, ist seit der Unabhängigkeit Indiens und Pakistans im Jahr 1947 geteilt.
Beide Länder beanspruchen das Gebiet vollständig für sich und haben bereits zwei Kriege um die Kontrolle der Bergregion geführt.
ha/ju
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