US-Zollpolitik: Chinas Industrieproduktion im April gesunken
(AFP) In China ist die Industrieproduktion im April gesunken. Der sogenannte Einkaufsmanagerindex (PMI), den die chinesische Statistikbehörde am Mittwoch veröffentlichte, lag bei 49 Punkten.
Ein Wert unter 50 bedeutet einen Rückgang der Produktionsaktivität. Die Statistikbehörde erklärte, Gründe seien ein statistischer Effekt - der PMI hatte im März den höchsten Stand seit zwölf Monaten erreicht - sowie "eine starke Veränderung des externen Umfelds".
Im April waren die von US-Präsident Donald Trump verhängten massiven Zölle für die meisten chinesischen Importe in Kraft getreten - der Aufschlag liegt bei 145 Prozent.
Peking reagierte mit einem Zoll von 125 Prozent auf US-Güter.
Dazu kommt: Die Erholung der chinesischen Wirtschaft kommt nach dem Ende der strikten Corona-Maßnahmen nur schleppend voran. Sie hat vor allem mit einer schweren Krise des Immobiliensektors zu kämpfen, die auch zur Schwäche des inländischen Konsums beiträgt.
2024 war das Bruttoinlandsprodukt offiziellen Angaben zufolge um 5,0 Prozent gewachsen - mit Ausnahme der Pandemie-Jahre war das die schwächste Wachstumsrate seit Jahrzehnten.
ilo/oer
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