Bericht: EU erwägt weitere Sanktionen gegen russische Banken und Schiffsflotte
(AFP) Die Bundesregierung und die Europäische Union erwägen einem Bericht zufolge weitere Sanktionen gegen Russland, sollte Moskau nicht zu einer Waffenruhe in der Ukraine bereit sein. Wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Kreise der Bundesregierung sowie EU-Kreise berichtete, sind demnach drei Hauptbereiche im Visier.
So sollen Sanktionen den Energie-Sektor mit Öl, Gas und Uran, den Schifffahrtsbereich, besonders die russische Schattenflotte, sowie den Bankensektor treffen.
Weitere berichtete die Zeitung, dass im Schifffahrtsbereich besonders die Schiffsversicherungen für Reedereien ins Visier genommen werden sowie Schiffe der so genannten Schattenflotte, mit denen Russland die Sanktionen umgeht.
Beim Bankensektor seien neben neuen Strafmaßnahmen für in Russland aktive oder an der Umgehung von Sanktionen beteiligte Einzelbanken im Gespräch.
Aus Regierungskreisen hieß es laut "Bild", dass auch die zumindest zeitweise Abkopplung Russlands vom Swift-Zahlungssystem im Gespräch sei. Im Energiesektor soll demnach die Gas-Einfuhr aus Russland bis auf null gesenkt werden, hieß es.
Derzeit kommen noch knapp 20 Prozent des Erdgases in der EU aus Russland.
kas
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