Hamas-Zivilschutz meldet sechs Tote bei israelischen Angriffen
(AFP) Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas-Zivilschutzbehörde mindestens sechs Menschen getötet worden. Wie Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal am Samstag mitteilte, traf einer der nächtlichen Luftangriffe ein Wohngebiet in Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets.
Dabei sei eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern getötet worden. Zudem habe es dutzende Verletzte gegeben.
Bei einem weiteren Angriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens seien zwei Menschen getötet worden.
Es gebe zudem mehrere Verletzte, unter ihnen Kinder, erklärte Bassal.
Die Angaben des Zivilschutzes können nicht unabhängig bestätigt werden. Die israelische Armee erklärte auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP, sie könne die Angaben ohne genaue geographische Koordinaten nicht kommentieren.
Der Gaza-Krieg war durch den Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben rund 1200 Menschen getötet wurden.
251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 57 Geiseln von den Islamisten festgehalten, 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee bereits tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor.
Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 53.800 Menschen getötet.
kü/bfi
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