Kiew und Odessa in der Nacht erneut Ziel heftiger russischer Luftangriffe
(AFP) Die russische Armee hat die Ukraine in der Nacht zu Dienstag erneut mit heftigen Luftangriffen überzogen. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach am frühen Dienstagmorgen im Onlinedienst Telegram von einem anhaltenden "massiven Angriff auf die Hauptstadt" und rief die Einwohner von Kiew auf, in den Schutzräumen zu bleiben.
In der südukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa wurden nach örtlichen Behördenangaben eine Entbindungsstation und eine medizinische Notaufnahme getroffen. Opfer wurden zunächst nicht gemeldet.
Bereits in der Nacht zuvor hatten die ukrainischen Behörden eine beispiellose Angriffswelle gemeldet.
Nach Angaben aus Kiew wurde die Ukraine in der Nacht zu Montag mit dem größten nächtlichen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn überzogen. Das Gebiet der Ukraine sei mit 479 Drohnen sowie zusätzlich mit 20 Marschflugkörpern angegriffen worden, erklärte die ukrainische Luftwaffe am Montag.
An zehn Orten seien "Einschläge" festgestellt worden.
Die erneuten Angriffe erfolgten eine Woche nach den Waffenruhe-Gespräche von Istanbul. Alle Bemühungen um eine zumindest befristete Feuerpause im seit mehr als drei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind bisher gescheitert.
kas
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