US-Marines: Kampfbereite Soldaten sollen Bundesgebäude in Los Angeles schützen
(AFP) Nach der Beorderung von Reservisten der Nationalgarde nach Los Angeles wegen teils gewaltsamer Proteste gegen die Abschiebung von Migranten hat die US-Regierung auch die Entsendung von rund 700 US-Marines angekündigt. Die Marines "im aktiven Dienst" würden "angesichts der zunehmenden Drohungen gegen Bundesbeamte und Bundesgebäude" aus Camp Pendleton nach Los Angeles entsandt, um diese zu schützen.
Das United States Marine Corps ist eine von sechs Teilstreitkräften der US-Armee, die laut ihrer Website höchsten Kampfeswillen verlangt.
Marineinfanteristen betrachten sich als Elitesoldaten, sie werden ausgebildet für Einsätze in Übersee, für amphibische Kriegsführung zu Land und zu Wasser und für die Verteidigung von US-Marinestützpunkten. Die Militärbasis Camp Pendleton in Südkalifornien ist das wichtigste Übungsgelände für amphibische Einsätze an der US-Westküste.
In den Aufgabenbereich von US-Marines fällt aber auch die Sicherheit von Botschaften und anderen Liegenschaften der USA im Ausland.
Oberster Befehlshaber ist der US-Präsident, zusammen mit der US Navy unterstehen die Marines dem Marineamt im US-Verteidigungsministerium.
Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte bereits am Wochenende mit dem Einsatz der US-Armee gedroht. "Wenn die Gewalt anhält, werden aktive Marineinfanteristen in Camp Pendleton ebenfalls mobilisiert - sie sind in hoher Alarmbereitschaft", erklärte er.
ck/mid
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