Hamas-Zivilschutz: 18 Menschen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen getötet
(AFP) Bei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes mindestens 18 Menschen getötet worden. 15 von ihnen seien ums Leben gekommen, während sie auf die Ausgabe von Hilfsgütern warteten, teilte die Zivilschutz-Behörde am Donnerstag mit.
Drei weitere Todesopfer habe es bei Angriffen nahe der Stadt Gaza gegeben.
Die Hamas-Behörden im Gazastreifen haben der israelischen Armee schon mehrfach die Tötung von Menschen vorgeworfen, die sich in der Nähe von Verteilzentren für Hilfsgüter versammelt hatten.
Anfang März hatte Israel aufgrund der stockenden Waffenruhe-Gespräche eine Blockade für Hilfsgüter für den Gazastreifen verhängt.
Erst Ende Mai wurde die Blockade teilweise wieder aufgehoben.
Israel steht wegen der verheerenden humanitären Lage in dem Palästinensergebiet international unter Druck. Die UNO warnte jüngst vor einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen.
Die von den USA und Israel unterstützte Hilfsorganisation GHF hatte Ende Mai ihre Arbeit im Gazastreifen aufgenommen und vier Verteilzentren im Süden und im Zentrum des Palästinensergebiets eröffnet.
Die UNO und große Hilfsorganisationen verweigern die Kooperation mit der Stiftung, der sie vorwerfen, sich nach den Plänen der israelischen Armee auszurichten. An den Zentren kommt es immer wieder zu Chaos und Gewalt.
bfi/cp
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