Rutte sieht in US-Angriffen auf den Iran kein Verstoß gegen internationales Recht
(AFP) Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht in den US-Angriffen auf Ziele im Iran keinen Verstoß gegen internationales Recht. "Ich würde nicht zustimmen, dass es gegen internationales Recht verstößt, was die USA getan haben", sagte Rutte am Montag auf einer Pressekonferenz in Den Haag.
Seine "größte Angst" hinsichtlich des Konflikts im Nahen Osten sei, "dass der Iran eine Atomwaffe besitzen und einsetzen könnte", fügte der Nato-Generalsekretär hinzu.
Mit einer Atomwaffe könne Teheran "Israel, die gesamte Region und andere Teile der Welt in den Würgegriff" nehmen, argumentierte Rutte.
Die Nato-Partner seien sich "seit langem einig, dass der Iran keine Atomwaffe entwickeln darf".
Die USA waren in der Nacht zum Sonntag in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen und die Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan mit B-2-Kampfjets und bunkerbrechenden Bomben angegriffen.
Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, nach Atomwaffen zu streben, was Teheran bestreitet.
In Den Haag beginnt am Dienstag der Nato-Gipfel der Staats- und Regierungschefs, auf dem die Bündnispartner eine deutlicher Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschließen wollen.
Auch US-Präsident Donald Trump wird zu dem Treffen erwartet. Der Gipfel wird jedoch von der Eskalation im Nahen Osten überschattet.
ma/gav
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