Aus den USA abgeschobene Migranten im Südsudan eingetroffen
(AFP) Im Südsudan ist eine erste Gruppe von aus den USA abgeschobenen Migranten eingetroffen. Die Gruppe aus acht Menschen sei am frühen Samstagmorgen in Juba gelandet, sagte ein Vertreter des südsudanesischen Außenministeriums am Samstag.
Die Männer hatten zuvor wochenlang auf einem US-Militärstützpunkt in Dschibuti festgesessen, nachdem ein Richter Abschiebungen in Drittstaaten per Einstweiliger Verfügung gestoppt hatte. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte dieses Urteil am Donnerstag aufgehoben.
Die abgeschobenen Migranten stammen aus Myanmar, Vietnam, Mexiko, Kuba und Laos, nur einer kommt aus dem Südsudan.
Das US-Heimatschutzministerium begrüßte die "nach wochenlangen Verzögerungen durch militante Richter" abgeschlossene Abschiebung.
"Diese kranken Gestalten sind am Unabhängigkeitstag endlich nach Südsudan abgeschoben worden", erklärte Ministeriumssprecherin Tricia McLaughlin. Es handele sich um "acht barbarische kriminelle illegale Ausländer, die so abscheulich sind, dass selbst ihre eigenen Länder sie nicht wollen".
Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, Millionen von Migranten ohne Papiere abzuschieben.
Im März hatte die US-Regierung mehr als 280 Migranten nach El Salvador abgeschoben, wo sie in einem berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert wurden.
Der Südsudan in Ostafrika ist eines der ärmsten Länder der Welt. In den vergangenen Monaten sind dort erneut Kämpfe aufgeflammt, die ein 2018 nach fünfjährigem Bürgerkrieg geschlossenes Friedensabkommen gefährden.
gt
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand