2025-07-26 06:05:42
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Mindestens drei Tote bei Angriffen in Russland und der Ukraine

(AFP) Bei russischen Angriffen in der Ukraine hat es nach Behördenangaben in der Nacht zum Samstag mindestens einen Toten gegeben. In Dnipro, der Hauptstadt der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk, sei ein Mensch in einem Hochhaus getötet worden, teilte Dnipros Bürgermeister Borys Filatow mit.

Russlands Behörden meldeten unterdessen zwei Tote bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der Grenzregion Rostow.

Neben Dnipro meldeten auch die ukrainischen Städte Charkiw und Saporischschja russische Angriffe. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow erklärte, die zweitgrößte Stadt der Ukraine habe in der Nacht "fast drei Stunden lang" unter Dauerbeschuss durch russische Lenkbomben, Raketen und Angriffsdrohnen gestanden.

In Saporischschja brachen nach Angaben von Regionalgouverneur Iwan Fedorow infolge russischer Drohnenangriffe mehrere Brände aus, unter anderem in einem Wohngebäude.

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der südrussischen Region Rostow geriet nach Angaben des Gouverneurs Juri Sliusar ein Fahrzeug in Brand.

Zwei Menschen seien dabei getötet worden, teilte Sliusar im Onlinedienst Telegram mit.

Vertreter der Ukraine und Russlands hatten sich am Mittwoch bei erneuten direkten Gesprächen in Istanbul auf einen weiteren Gefangenenaustausch geeinigt. Eine Einigung auf eine Waffenruhe im seit mehr als drei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg ist aber weiterhin nicht in Sicht.

Moskau verlangt von der Regierung in Kiew, vier von Russland für annektiert erklärte ukrainische Regionen vollständig abzutreten. Die Ukraine weist diese und andere Forderungen Russlands als unannehmbar zurück.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führten die Unterhändler beider Seiten auch Gespräche über ein mögliches Treffen mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin.

Der Kreml bezeichnete ein Treffen von Putin und Selenskyj bis Ende August allerdings als "unwahrscheinlich".

mid

KW

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