Deutsch-Israelische Gesellschaft fordert diplomatische Initiative gegen Iran
(AFP) Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hat nach dem tödlichen Raketenbeschuss aus dem Libanon auf ein drusisches Dorf eine diplomatische Initiative gefordert. DIG-Präsident Volker Beck erklärte am Sonntag in Berlin, Israel habe das Recht sich gegen diese Aggression zu verteidigen und den moralischen Anspruch auf politische Unterstützung der Staatengemeinschaft hierzu.
"Jetzt braucht es eine außenpolitische Initiative, um Iran und Hisbollah in die Schranken zu weisen. Sonst besteht die Gefahr eines großen Krieges."
Beck forderte Washington und Berlin auf, dem Iran klarzumachen, dass es ernsthafte Konsequenzen habe, wenn die Angriffe auf Israel nicht eingestellt werden.
Eine bloße Einbestellung des iranischen Botschafters reiche nicht.
Beim Einschlag einer aus dem Libanon abgefeuerten Rakete auf den Golanhöhen wurden nach israelischen Angaben mindestens zwölf Kinder und Jugendliche getötet und weitere 20 verletzt. Das Geschoss schlug am Samstag auf dem Fußballfeld des von Drusen bewohnten Dorfes Madschdal Schams ein.
Die israelische Armee beschuldigte die islamistische Hisbollah, die vom Iran unterstützte Miliz bestreitet jedoch jede Verantwortung.
Die israelische Regierung kündigte bereits eine harte militärischen Reaktion gegen die Hisbollah-Miliz an. EU und UNO riefen derweil alle Seiten zur Zurückhaltung auf.
ran/awe
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