Blinken: USA hatten "keine Kenntnis" von der Tötung des Hamas-Chefs Hanija
(AFP) Die USA hatten laut Außenminister Antony Blinken im Vorfeld "keine Kenntnis" der Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija. Die USA seien "nicht in die Tötung "involviert" gewesen, sagte Blinken laut einer von seinen Mitarbeitern geteilten Abschrift eines Interviews mit dem Sender News Asia in Singapur. Bei einer Veranstaltung in Singapur bekräftigte Blinken, eine Waffenruhe im Gazastreifen sei nun "zwingend erforderlich".
Nach Angaben der radikalislamischen Hamas und der iranischen Revolutionsgarden war Hanija in der Nacht zu Mittwoch bei einem israelischen Angriff in Teheran getötet worden. Die israelische Armee wollte die Berichte über Hanijas Tod nicht kommentieren.
Blinken sagte, eine Feuerpause im Gazastreifen sei wichtig, um dort einen "besseren Zustand" zu erreichen und damit der Konflikt sich in der Region nicht ausweite. Darum hätten sich die USA "seit dem ersten Tag" bemüht.
Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas im Gazastreifen waren durch den beispiellosen Angriff der Islamisten auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden. Israel geht seit dem Überfall massiv militärisch im Gazastreifen vor. Zudem liefert sich das israelische Militär beinahe täglich Gefechte mit der Hisbollah-Miliz im Libanon. Auch die Huthi-Miliz im Jemen hatte Israel im Juli angegriffen.
ma/lan
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