Erneut Klima-Aktivisten nach Protestaktion an Londoner Flughafen festgenommen
(AFP) Die Polizei hat erneut mehrere Klima-Aktivisten nach einer Protestaktion an einem Flughafen in London festgenommen. Wegen der Blockade eines Bereichs für die Passagierkontrolle am Flughafen Heathrow wurden sieben Aktivisten in Gewahrsam genommen worden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Der Betrieb sei nur unwesentlich gestört worden.
Die Umweltgruppe Just Stop Oil teilte mit, es seien 17 Menschen im Zusammenhang mit der Aktion in Heathrow festgenommen worden, sieben am Flughafen und mindestens zehn weitere Aktivisten außerhalb. Bilder, welche die Gruppe in Online-Medien veröffentlichte, zeigten Aktivisten mit Schildern, auf denen "Öl tötet" und "Unterzeichnet den Vertrag" stand.
Die Umweltgruppe fordert ein Ende der Öl- und Gasförderung und hat in den vergangenen Jahren bereits mit zahlreichen umstrittenen Protestaktionen für Aufsehen gesorgt.
Zu Beginn der Woche waren zwei Mitglieder der Gruppe festgenommen worden, die an der Abflughalle in Heathrow Wände besprüht hatten. Am Londoner Flughafen Gatwick nahm die Polizei am Montag acht Aktivisten wegen einer Sitzblockade fest.
Ähnliche Proteste der Gruppe Letzte Generation gab es in der vergangenen Woche auch an den deutschen Flughäfen in Frankfurt am Main und am Flughafen Köln/Bonn.
In der Nacht zum Donnerstag klebten sich Aktivisten auf der Rollbahn des Flughafens Leipzig/Halle fest. Der Frachtbetrieb musste daraufhin für drei Stunden eingestellt werden.
kü/ju
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