Biden: "Sehr besorgt" über Spannungen im Nahen Osten
(AFP) US-Präsident Joe Biden hat sich "sehr besorgt" über die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten geäußert. "Ich bin sehr besorgt darüber", sagte er in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) vor Reportern bei der Ankunft von aus Russland Freigelassenen im Rahmen eines Gefangenenaustauschs.
Die Tötung des Hamas-Chefs Ismail Hanija im Iran habe die Situation "nicht verbessert". Er rief den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu zudem auf, schnell eine Einigung mit der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen zu erzielen.
Hanija war nach Angaben der radikalislamischen Hamas und der iranischen Revolutionsgarden in der Nacht zum Mittwoch in Teheran getötet worden.
Die Hamas machte Israel dafür verantwortlich. Israel hat sich nicht zur Tötung Hanijas geäußert.
Am Donnerstag hatte die israelische Armee erklärt, Mitte Juli den Hamas-Militärchef Mohammed Deif bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet zu haben.
Am Dienstag hatte Israel bereits die Tötung des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukr bei einem Angriff im Libanon bekanntgegeben. Laut Israel war Schukr für einen Raketenangriff auf ein Dorf auf den Golanhöhen verantwortlich, bei dem mindestens zwölf Kinder und Jugendliche getötet wurden.
International wuchs die Sorge vor groß angelegten Vergeltungsschlägen des Iran und seiner Verbündeten.
mhe/se
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