Sturm auf den Philippinen: Umstürzende Bäume töten sechs Menschen

(AFP) Bei einem schweren Tropensturm auf den Philippinen sind sechs Menschen durch  umstürzende Bäume erschlagen worden. In der Gemeinde Malabang in der südlichen Provinz Lanao del Sur seien vier Kinder ums Leben gekommen, als ein riesiger Baum auf ihre Autorikscha gefallen sei, teilte Christina Obina von der örtlichen Polizei der Nachrichtenangentur AFP am Sonntag mit.

Zwei weitere Menschen kamen auf der rund 200 Kilometer westlich gelegenen Halbinsel Zamboanga ums Leben.

Ein zweijähriges Mädchen und eine Frau seien bei zwei verschiedenen Vorfällen auf Zamboanga getötet worden, als Bäume auf ihre Häuser stürzten, sagte der regionale Katastrophenschutzbeauftragte Angelito Casinillo  AFP.

Der Sturm "Bebinca" war am Freitag im Zentrum und im Süden der Philippinen auf Land getroffen und hatte für Überschwemmungen gesorgt und Straßen und andere Infrastruktur beschädigt.

Rund 13.000 Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen. Nach Angaben des nationalen Katastrophenrats wurden mindestens elf Menschen verletzt, zwei weitere wurden demnach noch vermisst.

Die Philippinen werden jedes Jahr von etwa 20 starken Stürmen heimgesucht.

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