Vier irakische Soldaten bei Angriff des IS im Norden des Landes getötet
(AFP) Bei einem Angriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak sind nach Regierungsangaben vier Soldaten getötet worden. Eine Spezialeinheit sei am Morgen bei einer Aufklärungsmission rund 65 Kilometer südlich der Stadt Kirkuk von IS-Mitgliedern "in einen Hinterhalt gelockt" worden, erklärte ein Sprecher des irakischen Innenministeriums am Mittwoch.
Vier Soldaten seien getötet und drei weitere leicht verletzt worden, hieß es weiter.
Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen erfuhr, wurde ein weiterer Mensch bei Zusammenstößen zwischen der irakischen Armee und den Dschihadisten verletzt. Der IS bekannte sich zunächst nicht zu dem Angriff.
Die IS-Miliz hatte ab 2014 in weiten Teilen Syriens und des Irak ein sogenanntes Kalifat ausgerufen.
Der Irak hatte Ende 2017 den "Sieg" über den IS proklamiert. Jedoch sind vereinzelte Zellen der Dschihadistengruppe weiter in dem Land aktiv und greifen sporadisch Mitglieder von Polizei und Militär an.
Bei einer Bombenexplosion in Kirkuk waren am 4. September zwei Offiziere getötet und vier Soldaten verletzt worden.
Tage zuvor hatte die irakische Armee bei einem gemeinsamen Einsatz mit US-Streitkräften in der westlichen Provinz Al-Anbar 15 IS-Mitglieder getötet.
ma/kbh
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