Borrell und Lammy fordern sofortigen Waffenstillstand im Nahen Osten
(AFP) Vor dem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg am Montag haben der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und der britische Außenminister David Lammy ein Ende der Kampfhandlungen im Nahen Osten gefordert. "Wir fordern sofortige Waffenstillstände in Gaza und im Libanon", schrieben Borrell und Lammy in einem gemeinsamen Gastbeitrag im "Handelsblatt" (Montagsausgabe).
"Wir setzen uns diplomatisch für einen dauerhaften Frieden in der Region ein, der das Völkerrecht vollständig respektiert", erklärten die beiden Politiker weiter.
Borrell und Lammy bekräftigten das Selbstverteidigungsrecht Israels und verurteilten die iranischen Angriffe auf Israel "aufs Schärfste".
Zugleich betonten sie: "Eine neue Spirale der Gewalt liegt im Interesse von niemandem."
Mit Lammy wird am Montag erstmals seit dem Brexit ein britischer Außenminister an einem Treffen der EU-Außenminister teilnehmen. Dies verdeutliche den Willen der neuen britischen Regierung, "die Beziehungen zum Rest Europas neu zu gestalten, und zeigt, welche Bedeutung die EU und das Vereinigte Königreich einander als Partner beimessen", heißt es in dem Gastbeitrag.
Bei ihrem Treffen wollen die EU-Außenminister neue Sanktionen gegen den Iran beschließen.
Die EU und ihre Partner werfen Teheran vor, ballistische Raketen an Russland geliefert zu haben. Weiteres Thema ist die Lage in der Ukraine.
Dazu ist eine Videokonferenz mit dem neuen ukrainischen Chefdiplomaten Andrij Sybiha geplant.
ma/kü
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