Habeck: Grüne sollen ohne Personenkult erfolgreich sein
(AFP) Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist dem Vorwurf entgegengetreten, er wolle die Grünen ganz nach seinen Vorstellungen ausrichten und quasi ein "Bündnis Robert Habeck" bilden. "Das ist in der Tat falsch und das bin ich auch überhaupt nicht", sagte er im Podcast "Meine schwerste Entscheidung" der Funke-Mediengruppe von Donnerstag.
"Also mein ganzer politischer Wunsch ist, dass die Partei ohne Personenkult zu einem großen Erfolg geführt wird."
"Mein ganzer Stil, meine Arbeit im Ministerium, in der Partei als Parteivorsitzender ist, immer Menschen einzubinden", fuhr Habeck fort. Er versuche gerade "Menschen, die nicht meiner Meinung sind, also die mir Widerspruch geben, als engste Berater an mich ranzuholen".
Bei den Grünen komme es jetzt auf "ein eigenes Profil, auf Geschlossenheit, auf eine Klarheit, dass wir nicht taktisch agieren" an, sagte der Vizekanzler weiter.
Seine Partei werde bei "dem Wettlauf, wer die besten Konzepte der Vergangenheit präsentiert, nicht mitmachen", kündigte er an. Es werde "eine offensive, progressive, freiheitliche Politik in den Mittelpunkt" gestellt, kündigte Habeck an.
Dass er die Grünen als Kanzlerkandidat in den Wahlkampf führe, wollte Habeck nicht bestätigen.
Die abgesprochene Schrittreihenfolge werde eingehalten.
oer/
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