China kritisiert Bewilligung neuer US-Waffenlieferungen an Taiwan
(AFP) China hat die Bewilligung von Waffenlieferungen in Höhe von zwei Milliarden Dollar (1,85 Milliarden Euro) durch das US-Außenministerium an Taiwan kritisiert. Durch das Waffenpaket würden die chinesische Souveränität und chinesische Sicherheitsinteressen "ernsthaft verletzt", teilte das Außenministerium in Peking am späten Samstagabend mit.
Zudem gefährde die Lieferung die chinesisch-amerikanischen Beziehungen und den "Frieden und die Stabilität" in der Straße von Taiwan.
Die chinesische Regierung werde "alle notwendigen Schritte zur Verteidigung der nationalen Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität unternehmen", hieß es weiter.
China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt.
Das chinesische Militär zeigt nahezu täglich mit Kampfjets, Drohnen und Kriegsschiffen Präsenz in der Nähe der Insel. Mitte Oktober unterstrich es seinen Anspruch auf Taiwan mit einem massiven 13-stündigen Manöver.
Tags darauf registrierte die Regierung der selbstverwalteten Insel eine Rekordzahl von 153 chinesischen Militärflugzeugen binnen 25 Stunden.
Die USA sind Taiwans wichtigster Partner und Waffenlieferant. Das vom Außenministerium am Freitag bewilligte Waffenpaket muss noch vom US-Kongress bestätigt werden.
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