FDP-Politiker Meyer kritisiert Wirtschaftstreffen von Scholz
(AFP) Vor den separaten Wirtschaftstreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer das geplante Gespräch im Kanzleramt kritisiert und die alternativen Beratungen der Liberalen verteidigt. "Bundeskanzler Scholz hat bewusst Akteure eingeladen, die wie die SPD stets nach Subventionen und mehr Staatsverschuldung rufen", sagte Meyer am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Das Treffen im Kanzleramt sei daher "gar nicht in der Lage, sich den ökonomischen Realitäten zu stellen, mit denen die Wirtschaft insgesamt zu kämpfen hat", sagte Meyer.
Die FDP spreche dagegen mit Mittelstand, Handwerk, Selbstständigen und Industrie, "weil die deutsche Wirtschaft sich nicht nur auf eine Branche reduzieren lässt".
Meyer kritisierte zudem mit Blick auf die Einladung von Gewerkschaften zu dem Treffen im Kanzleramt: "Der Gewerkschaftsfokus von Bundeskanzler Scholz wirft die Frage auf, in welchem Ausmaß die SPD den Arbeitgebern misstraut."
Scholz hat für Dienstagnachmittag Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft zu Beratungen ins Kanzleramt eingeladen.
Auch Gewerkschaften sollen teilnehmen. Nur wenige Stunden vorher ist das Gespräch mit Wirtschaftsvertretern angesetzt, zu dem FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie FDP-Fraktionschef Christian Dürr eingeladen haben.
hol/cne
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