Zollstreit um E-Autos: Regierung fordert Verhandlungslösung der EU mit China
(AFP) Im Zollstreit über in China produzierte Elektroautos hat die Bundesregierung Brüssel und Peking zu einer Verhandlungslösung aufgefordert. "Solche Handelskonflikte sind nichts, was wir anstreben sollten", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin.
Die Erwartungshaltung der Bundesregierung "geht an Brüssel und Peking, dass man zu tragfähigen und konstruktiven Lösungen kommt". Die EU-Kommission müsse gemeinsam mit der chinesischen Regierung eine Lösung finden.
Die EU hatte am Dienstag Zusatzzölle von bis zu 35,3 Prozent auf Elektroautos aus China endgültig beschlossen und in Kraft gesetzt.
Die EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen setzte sich damit über deutschen Widerstand hinweg. Die Behörde wirft China unzulässige und den Wettbewerb verzerrende Subventionen für seine Elektroauto-Hersteller vor.
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums ergänzte in Berlin, es handle sich bei den Maßnahmen "nicht um Strafzölle, sondern um Ausgleichszölle".
Sie würden zum Ausgleich für die Subventionen, die die chinesischen Hersteller bekämen, erhoben.
hcy/pw
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