13 Verletzte bei russischen Angriffen auf ukrainische Stadt Charkiw und Umgebung
(AFP) Bei nächtlichen russischen Angriffen auf Charkiw im Nordosten der Ukraine sind nach örtlichen Angaben mindestens 13 Menschen verletzt worden. Die russische Armee habe in der Nacht zu Montag "massive Luftangriffe" auf Charkiw und seine Vororte verübt, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft im Online-Dienst Telegram mit.
Dabei seien Wohnhäuser und Geschäfte beschädigt worden. Unter den 13 Verletzten waren den Angaben zufolge vier Polizisten.
Journalisten der Nachrichtenagentur AFP sahen in der zweitgrößten Stadt der Ukraine einen Supermarkt mit durch Explosionen zerstörten Fassaden.
Außerdem waren nach dem Beschuss Krater in der Erde zu sehen. Laut der Staatsanwaltschaft wurden an den Angriffsorten Trümmerteile von Bomben des Typs FAB-250 gefunden, welche die russische Armee im Kampf gegen die Ukraine massenhaft einsetzt.
Die ukrainische Luftabwehr schoss nach eigenen Angaben in der Nacht 50 von Russland abgefeuerte Drohnen iranischer Bauart ab.
Betroffen von dem Beschuss waren demnach neun Regionen des Landes, darunter auch die Hauptstadt Kiew. Außerdem sei ein russischer Marschflugkörper in der ostukrainischen Region Dnjepropetrowsk eingeschlagen.
Die Regierung in Kiew fordert von ihren westlichen Verbündeten bereits seit Monaten die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme.
Im Oktober griff die russische Armee die Ukraine fast täglich mit Drohnen an.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reiste am Montag nach Kiew, um der Ukraine Deutschlands anhaltende Unterstützung zuzusagen.
yb/lt
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