Zivilschutz: Mindestens zwölf Tote nach israelischem Angriff auf Schule nahe Gaza
(AFP) Bei einem israelischen Angriff auf eine in ein Flüchtlingslager umfunktionierte Schule westlich der Stadt Gaza sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens zwölf Menschen getötet worden. Bei der "Bombardierung durch Flugzeuge der Besatzer" habe es in der Grundschule im Flüchtlingslager al-Tschati im Norden des Gazastreifens "zwölf Märtyrer" gegeben, teilte die Zivilschutzbehörde des Palästinensergebiets am Donnerstag mit.
Zudem seien zahlreiche Menschen verletzt worden, hieß es weiter.
Israel geht im Krieg gegen die radikalislamische Hamas seit dem 6. Oktober verstärkt im Norden des Gazastreifens vor. Erklärtes Ziel der Armee ist es, die Hamas-Mitglieder daran zu hindern, die Miliz wieder aufzubauen.
Der Krieg im Gazastreifen war durch einen beispiellosen Angriff der Hamas auf Israel vor mehr als einem Jahr ausgelöst worden.
Am 7. Oktober 2023 hatten Kämpfer der islamistischen Palästinenserorganisation und anderer militanter Palästinensergruppen in mehreren Orten im Süden Israels nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Israel geht seitdem militärisch im Gazastreifen vor.
Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden mehr als 43.400 Menschen getötet.
kbh/jes
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