Auto-Werkstätten mit Umsatzplus - Händler setzen im Jahresvergleich weniger um
(AFP) Auto-Werkstätten in Deutschland haben in den ersten neun Monaten des Jahres preisbereinigt 2,5 Prozent mehr Umsatz gemacht als im Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum verzeichnete der Handel mit Kraftwagen hingegen einen Rückgang um 1,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.
Die Statistiker führen diese Entwicklung zum Teil auf die Ende vergangenen Jahres kurzfristig gestrichene Kaufprämie für E-Autos zurück.
In den Monaten nach dem Ende des sogenannten Umweltbonus war der Absatz von neuen E-Autos eingebrochen. Von Januar bis Oktober 2024 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts 26,6 Prozent weniger Stromer neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum.
Die Neuzulassungen über alle Antriebsarten hinweg sank um 0,4 Prozent.
Dennoch hat die Gesamtzahl der in Deutschland zugelassenen Pkw zum 1. Juli mit 49,39 Millionen erneut einen neuen Höchststand erreicht. Mit Blick auf das Verhältnis zur Zahl der Haushalte veröffentlichte das Statistische Bundesamt Zahlen für 2022: Rund 78 Prozent der Haushalte in Deutschland besaßen im Jahr 2022 mindestens ein Auto.
Da es auch viele Haushalte mit mehr als einem Wagen gab, kamen im Schnitt auf 100 Haushalte gut 109 Autos, darunter 64 gebraucht gekauft, 39 neu gekauft und 6 geleast.
pe/cne
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