Trumps Zölle: Mexiko sieht sich für jeden Fall vorbereitet
(AFP) Mexiko hat sich nach Angaben von Staatschefin Claudia Sheinbaum im Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump auf verschiedene Szenarien vorbereitet. "Egal wie die Entscheidung ausfällt, wir haben einen Plan", sagte Sheinbaum am Montag.
"Wir haben einen Plan A, Plan B, Plan C, Plan D."
Die von Trump verhängten Zölle von bis zu 25 Prozent auf Einfuhren aus den US-Nachbarstaaten Mexiko und Kanada sollen am Dienstag in Kraft treten. Angekündigt hatte er die Aufschläge kurz nach seinem Amtsantritt Ende Januar.
Er wirft den beiden US-Freihandelspartnern vor, nicht genug gegen die illegale Migration und den Drogenschmuggel in die USA zu unternehmen.
Anfang Februar, als die Zölle erstmals in Kraft treten sollten, hatte Trump sowohl Kanada als auch Mexiko einen Aufschub von einem Monat gewährt.
Ottawa und Mexiko-Stadt sicherten jeweils bessere Grenzsicherungen zu, Sheinbaum etwa kündigte die Entsendung von 10.000 zusätzlichen Grenzschützern an. Am Donnerstag lieferte Mexiko einige seiner berüchtigsten Drogenbosse an die USA aus.
Ihre Regierung habe "die notwendigen Vereinbarungen" mit Washington getroffen, sagte die mexikanische Präsidentin.
Die Entscheidung, ob die Zölle nun tatsächlich in Kraft treten oder nicht, obliege der US-Regierung.
pe/kbh
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