Hamas: Verhandlungen über Fortsetzung der Waffenruhe im Gazastreifen begonnen
(AFP) In Katar haben nach Angaben der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas indirekte Verhandlungen über eine Fortsetzung der Waffenruhe im Gazastreifen mit Israel begonnen. Ein hochrangiger Hamas-Vertreter erklärte am Dienstag, die Islamisten hofften auf "greifbare Fortschritte" in Richtung einer Einleitung der zweiten Phase der Waffenruhe.
Die von den USA, Ägypten und Katar vermittelte Waffenruhe war am 19. Januar in Kraft getreten.
In der ersten Phase, die am 1. März endete, wurden 33 israelische Geiseln übergeben, acht von ihnen waren bereits tot. Die Geiseln waren bei dem brutalen Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt worden.
Israel ließ im Gegenzug für die Freilassung der Geiseln rund 1800 palästinensische Häftlinge frei.
Über das weitere Vorgehen bei der Waffenruhe herrscht Unstimmigkeit zwischen Israel und der Hamas. Israel will eine Verlängerung der ersten Phase bis Mitte April und fordert für den Übergang zur zweiten Phase eine "vollständige Entmilitarisierung" des Gebiets, den Abzug der Hamas und die Rückkehr der verbliebenen Geiseln.
Die Hamas fordert hingegen sofortige Verhandlungen über die zweite Phase.
Nach Angaben der israelischen Armee werden noch 58 Menschen als Geiseln im Gazastreifen gehalten. 34 von ihnen sind demnach allerdings bereits tot.
mhe/mid
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