2025-03-14 12:19:16

Kiew: Ukraine greift Raketenlager und Gas-Anlage in Russland mit Drohnen an

(AFP) Die Ukraine hat nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU in der Nacht zum Freitag Energieanlagen und ein Raketenlager in Russland angegriffen. Bei den Drohnenangriffen seien zwei Gasverdichtungsanlagen in den westrussischen Regionen Tambow und Saratow getroffen worden, teilte der SBU am Freitag mit.

Zudem hätten die ukrainischen Drohnen bei dem "Spezialeinsatz" ein "Raketenlager für die Systeme S-300/S-400" in der russichen Grenzregion Belgorod getroffen.

Durch die teilweise mehrere hunderte Kilometer hinter der Grenze erfolgten Angriffe habe Russland schwere finanzielle Schäden erlitten und sei somit in seiner "Fähigkeit zur Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine" beschädigt worden, erklärte der SBU weiter.

Die russische Armee wehrte in der Nacht zum Freitag nach eigenen Angaben 28 Drohnenangriffe auf Ziele in Russland ab, darunter vier über Moskau.

Es habe keine nennenswerten Schäden gegeben.

In der russischen Schwarzmeerstadt Tuapse geriet nach einem ukrainischen Drohnenangriff ein Öldepot in Brand, wie der Gouverneur der Region Krasnodar im Onlinedienst Telegram mitteilte. Demnach brannte es auf einer Fläche von mehr als tausend Quadratmetern.

Die ukrainische Luftwaffe teilte indes mit, Russland habe das Land in der Nacht mit 27 Drohnen angegriffen.

Der Großteil der Angriffe konnte demnach abgewehrt werden. In den teilweise von Russland besetzten ostukrainischen Regionen Donezk und Charkiw seien jedoch erfolgreich Angriffe verübt worden.

Den Behörden zufolge wurde ein Mensch in Charkiw verletzt.

Beide Seiten führten im Vergleich zu den vergangenen Tagen deutlich weniger Drohnenangriffe aus. Die Ukraine hatte am Dienstag nach Gesprächen in Saudi-Arabien einem US-Vorschlag zu einer 30-tägigen Waffenruhe im russischen Angriffskrieg, der seit mehr als drei Jahren andauert, zugestimmt.

Der Kreml äußerte sich dazu nach einem Gespräch zwischen Präsident Wladimir Putin und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff "vorsichtig optimistisch". Witkoff werde nun eine Botschaft Putins an US-Präsident Donald Trump übermitteln, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag.

kü/mhe

CW

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