Wachstum der chinesischen Wirtschaft schwächt sich leicht ab
(AFP) Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal leicht abgeschwächt, bleibt aber insbesondere dank starker Exporte im Rahmen der Prognosen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) steig in dem Zeitraum um 5,2 Prozent und verlangsamte sich damit gegenüber dem Vorquartal (+5,4 Prozent) um 0,2 Prozentpunkte, wie die chinesische Regierung am Dienstag bekannt gab.
Dies entspricht Prognosen von Ökonomen, die AFP in der vergangenen Woche befragt hatten.
"Die nationale Wirtschaft hat dem Druck standgehalten und trotz der Herausforderungen ein stetiges Wachstum verzeichnet", erklärte Sheng Laiyun, stellvertretender Direktor des Nationalen Statistikamtes.
China steht angesichts seines Wachstumsziels von "rund fünf Prozent" für 2025 vor mehreren Herausforderungen - darunter der von US-Präsident Donald Trump herbeigeführte Handelskonflikt.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat auch mit einem rückläufigen Konsum zu kämpfen, insbesondere aufgrund einer lang anhaltenden Immobilienkrise und stagnierender Preise.
Die Einzelhandelsumsätze - ein wichtiger Indikator für die Konsumstimmung - stiegen im Juni um 4,8 Prozent, blieben jedoch hinter den Prognosen zurück.
Die Industrieproduktion stieg im Juni um 6,8 Prozent und übertraf damit die Erwartungen.
Die Exporte legten im Juni nach Angaben der chinesischen Zollbehörden gegenüber dem Vorjahr deutlich zu und stiegen um 5,8 Prozent. Das ist etwas mehr als die 5,0 Prozent, die von Analysten erwartet worden waren.
kbh
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