UN-Generalsekretär Guterres: Letzte Lebensadern im Gazastreifen brechen zusammen
(AFP) UN-Generalsekretär António Guterres hat die sich weiter verschlechternde humanitäre Situation im Gazastreifen nach mehr als 21 Monaten Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas verurteilt. "Die letzten Lebensadern, die die Menschen am Leben halten, brechen zusammen", erklärte Guterres' Sprecher Stéphane Dujarric am Montag.
Guterres beklage zudem "die zunehmenden Berichte über Kinder und Erwachsene, die an Unterernährung leiden".
Zuvor am Montag hatten 25 Länder, darunter Großbritannien und Frankreich, ein sofortiges Ende des Krieges im Gazastreifen gefordert. Das Leiden der Zivilbevölkerung in dem Palästinensergebiet habe "ein neues Ausmaß erreicht", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Staaten.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden.
Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1210 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 49 Geiseln von den Islamisten festgehalten, mindestens 27 von ihnen sind nach israelischen Angaben tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch in dem Küstenstreifen vor.
Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 59.000 Menschen getötet.
Die israelische Armee gab derweil am Montag den Tod eines ihrer Soldaten bekannt. Er sei im Süden des Gazastreifens im Kampf getötet worden.
mhe/ha
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