Thyssenkrupp-Streit eskaliert
Thyssenkrupp-AG-Aktionäre fordern Mäßigung von IG Metall im Streit um die Stahlsparte vor der Aufsichtsratssitzung. Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Russwurm und Krupp-Stiftungsvorstand beschreiben das Verhalten als 'billig und geschmacklos' und warnen vor Verunsicherung der Mitarbeiter und Sicherheitsrisiken.
Thyssenkrupp plant, mehrere Führungskräfte zu ersetzen, darunter Stahlchef Bernhard Osburg, um die Stahlsparte umzustrukturieren und zu trennen. Die finanzielle Zuweisung für die Sparte ist ein Streitpunkt.
Aktionärsvertreter unterstützen die Pläne von Thyssenkrupp-CEO López, während sie zur Vorsicht auf der Arbeitnehmerseite mahnen. Die IG Metall ist auf die Möglichkeit vorbereitet, dass López drei Stahlmanager entlässt, was die Spannungen steigen lässt.
Der Aufsichtsrat der Tochtergesellschaft unter Vorsitz von Sigmar Gabriel trifft sich am Donnerstag, um die Lage zu besprechen. Die Stahlsparte von Thyssenkrupp kämpft seit Jahren mit sinkenden Preisen, steigenden Energiekosten und wachsender Konkurrenz.
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