2024-08-28 23:55:08
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Thyssenkrupp-Streit eskaliert

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Thyssenkrupp-AG-Aktionäre fordern Mäßigung von IG Metall im Streit um die Stahlsparte vor der Aufsichtsratssitzung. Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Russwurm und Krupp-Stiftungsvorstand beschreiben das Verhalten als 'billig und geschmacklos' und warnen vor Verunsicherung der Mitarbeiter und Sicherheitsrisiken.

Thyssenkrupp plant, mehrere Führungskräfte zu ersetzen, darunter Stahlchef Bernhard Osburg, um die Stahlsparte umzustrukturieren und zu trennen. Die finanzielle Zuweisung für die Sparte ist ein Streitpunkt.

Aktionärsvertreter unterstützen die Pläne von Thyssenkrupp-CEO López, während sie zur Vorsicht auf der Arbeitnehmerseite mahnen. Die IG Metall ist auf die Möglichkeit vorbereitet, dass López drei Stahlmanager entlässt, was die Spannungen steigen lässt.

Der Aufsichtsrat der Tochtergesellschaft unter Vorsitz von Sigmar Gabriel trifft sich am Donnerstag, um die Lage zu besprechen. Die Stahlsparte von Thyssenkrupp kämpft seit Jahren mit sinkenden Preisen, steigenden Energiekosten und wachsender Konkurrenz.

rp_online
27. August 2024 um 16:15

Stahlstreit eskaliert: „Das ist billig und stillos“: Thyssenkrupp-Eigner warnen IG Metall - die wehrt sich

Thyssenkrupp AG-Anteilseigner fordern IG Metall zur Mäßigung auf; Aufsichtsrats-Chef Siegfried Russwurm und Krupp-Stiftung-Chefin warnen vor Verunsicherung der Mitarbeiter.
sueddeutsche
28. August 2024 um 16:01

Thyssenkrupp: Steht der Stahlchef vor dem Rauswurf?

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Finanzen
Bei Thyssenkrupp streiten die Manager über die Zukunft der Stahlsparte des deutschen Branchenführers. Jetzt beharken sich auch IG Metall und Aktionärsvertreter öffentlich. Und der Stahlchef könnte gefeuert werden.
t-online
28. August 2024 um 13:15

Essen: Thyssenkrupp will sich von mehreren Stahlvorständen trennen

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Finanzen
Thyssenkrupp-Chef López plant Ablösung mehrerer Vorstände der Stahl-Führungsgesellschaft Thyssenkrupp Steel Europe, darunter Stahlchef Bernhard Osburg. Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel und Vizevorsitzender Detlef Wetzel laden zu Pressegespräch. Die 27.000 Beschäftigte zählende Stahlsparte, davon 13.000 in Duisburg, soll vom Mutterkonzern Thyssenkrupp mit Kapazitätsabbau in Duisburg und Stellenabbau neu aufgestellt und verselbstständigt werden. Die finanzielle Ausstattung ist strittig. Aktionär..
rp_online
28. August 2024 um 14:49

Gleich drei Manager sollen gehen: Thyssenkrupp will Stahl-Chef schassen

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Finanzen
Im Stahl-Streit versinkt der Konzern im Chaos: Die IG Metall bereitet sich darauf vor, dass Miguel López drei Stahl-Manager rauswerfen will. Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel will das nicht mitmachen. Die Stimmung ist aufgeheizt.
KW

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