Bauindustriekrise: Bauunternehmen Gussek Haus insolvent
Das Bauunternehmen Gussek Haus, mit 346 Mitarbeitern am Hauptsitz in Nordhorn und 47 weiteren in Sachsen-Anhalt, hat Insolvenz angemeldet. Im zweiten Quartal gab es große Insolvenzen in Branchen wie Automobilzulieferern, Einzelhandel, Modeunternehmen und der Bauindustrie.
Experten führen diese Krise auf eine Kombination aus höheren Energie- und Verbraucherpreisen, globalem Nachfragerückgang, hohen Arbeitskosten, Bürokratie, Steuerbelastungen, unzuverlässigen Lieferketten, den Taiwan-Konflikt und die mögliche Rückkehr von Donald Trump zurück. Darüber hinaus hat die Bauindustrie in Hessen erhebliche Rückgänge verzeichnet, mit einem Umsatzrückgang von 4,9 %, insbesondere im Wohnungssektor.
Während der Auftragseingang gestiegen ist, ist die Zahl der Beschäftigten in Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern um 3,2 % gesunken. Der Preisdruck in der Branche bleibt hoch und laut dem Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft sind die Baugenehmigungen um 26,5 % zurückgegangen.
Verwandte Nachrichten zum Thema:
Der Presse-Radar zum Thema:
Krise in der Bauwirtschaft: Baufirma mit 400 Mitarbeitern ist insolvent
Bekannte Baufirma meldet Insolvenz an: 400 Mitarbeitende von Pleite betroffen
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand