2024-09-05 23:55:08
Politik
Regierung

Parteien über Koalitionsverhandlungen nach Thüringenwahl

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Nach der Thüringenwahl haben die Parteien begonnen, mögliche Koalitionsverhandlungen zu diskutieren. CDU-Chef Voigt will 'Optionsgespräche' mit BSW und SPD führen, während BSW-Kandidat Wolf Vorgespräche bestätigt.

Die Vorsitzenden der Linkspartei lehnen einen AfD-Landtagspräsidenten ab und plädieren für eine Änderung der Mehrheiten. SPD-Chef Maier erwägt eine Oppositionsrolle.

Gerüchte über Überläufer der Linkspartei zur BSW werden dementiert. Die Grünen-Politiker erwägen, nicht erneut für Ämter zu kandidieren.

FDP-Chef Kemmerich schließt eine erneute Kandidatur bei der Bundestagswahl aus. Die Parteien sind sich einig in ihrer Ablehnung eines AfD-Landtagspräsidenten.

Die Situation in Thüringen und Sachsen hat zu einer Spaltung innerhalb der CDU geführt, wobei einige Mitglieder Allianzen mit BSW ablehnen. Die Union übt auch Druck auf die Regierung aus, Entscheidungen in Migrationsfragen zu treffen, während die Regierung die Möglichkeit prüft, Migranten an den deutschen Grenzen abzuweisen.

Die SPD sieht sich nach den jüngsten Wahlniederlagen mit internem Missmut konfrontiert. Die K-Frage bleibt ein Diskussionsthema innerhalb der CDU/CSU, wobei Söder als potenzieller Kandidat an Popularität gewinnt.

Die bevorstehenden Wahlen in Brandenburg und die sich verändernde politische Landschaft lassen den Ausgang ungewiss. Migration bleibt ein zentrales Thema für die Wähler, mit Forderungen nach einer Änderung der Asyl- und Flüchtlingspolitik.

Die Union bereitet sich auf einen möglichen Regierungswechsel vor, während die SPD versucht, ihr Image und ihre politischen Prioritäten neu zu definieren.

mdr
4. September 2024 um 14:34

Nach der Thüringen-Wahl: Das sagen die Parteien jetzt

Politik
Nach der Thüringen-Wahl äußern sich die Parteien zu möglichen Koalitionsverhandlungen. CDU-Chef Voigt will "Optionsgespräche" mit BSW und SPD führen. BSW-Kandidatin Wolf bestätigt Vorgespräche. Die Linke lehnt einen AfD-Landtagspräsidenten ab, auch einen Vize-Posten. SPD-Chef Maier erwägt eine Oppositionsrolle. Höcke (AfD) sagte kurzfristig ab. Gerüchte über Linke-Überläufer zu BSW werden dementiert.
noz
5. September 2024 um 15:14

Nach Thüringen-Wahl: Wo sich CDU und BSW zu erstem Gespräch getroffen haben

Politik
Thüringer Spitzenpolitiker von CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD trafen sich in Erfurt, um Regierungsbildung nach Landtagswahl zu besprechen. Anwesend waren Thüringens CDU-Chef Mario Voigt, CDU-Generalsekretär Christian Herrgott, BSW-Landesvorsitzende Katja Wolf und Steffen Schütz. Die AfD wurde laut Landesverfassungsschutz stärkste Kraft, eine Koalition ohne Linke-Ministerpräsident Bodo Ramelow scheint schwierig. Es handelte sich noch nicht um Sondierungs- oder Koalitionsgespräche,..
stern
5. September 2024 um 18:16

Nach der Landtagswahl: Koalition in Thüringen: Auf diese Politiker kommt es jetzt an

Politik
AfD gewann Landtagswahl in Thüringen; CDU, Linke, SPD und BSW folgten; keine Mehrheit für Regierungsbildung im Erfurter Landtag; Optionen wie Minderheitsregierung oder Dreierbündnis; Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU zur Linken erschwert Koalitionsbildung; CDU-Politiker lehnen Zusammenarbeit mit BSW ab; Minderheitsregierung bräuchte Unterstützung bei Wahl des Regierungschefs und Gesetzesvorhaben.
taz
5. September 2024 um 17:55

Nach den Landtagswahlen: Die SPD und „Bündnis Zarenknecht“

Nach Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen diskutieren SPD und "Bündnis Zarenknecht" (BSW) Koalitionen. Sächsischer SPD-Chef Homann zeigt Skepsis, will aber Themen aus Sachsen in Vertrag. Thüringens SPD-Chef Maier fordert eigene Inhalte, kritisiert Wagenknechts Russland-Nähe. Landtagswahlergebnisse zeigen SPD-Schwäche, die dennoch Koalitionen prüft. CDU-Initiative will Unvereinbarkeitsbeschluss gegen BSW. In Thüringen herrscht Pattsituation, in Sachsen wäre CDU-SPD-BSW-Koalition möglich. Abbau..
KW

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