2024-09-11 17:55:09
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Finanzkrise bei der Deutschen Bahn

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Die Deutsche Bahn, die nationale Eisenbahn Deutschlands, steht vor einer schweren Finanzkrise. Die Umsätze sind nur moderat gestiegen, während die Schulden erheblich zugenommen haben.

Fast alle Bahnbereiche, insbesondere der Fernverkehr und DB Cargo, machen Verluste. Die Infrastruktursparte ist aufgrund regulierter, aber großzügiger Preise und zahlreicher Baustellen nicht mehr profitabel.

Die Produktivität ist konzernweit dramatisch gesunken. Das Fiasko mit Stuttgart 21 hat 6 Milliarden Euro an Kosten hinzugefügt.

Mitarbeiter bei DB Schenker fürchten Arbeitsplatzverluste nach dem Verkauf der Tochtergesellschaft. Bundesweit wurden Demonstrationen abgehalten, um gegen potenzielle Entlassungen zu protestieren.

Darüber hinaus gibt es einen Investitionsstau von 19 Milliarden Euro in der bayerischen Bahninfrastruktur, der eine erhöhte Finanzierung für die Modernisierung erfordert. Der Plan der deutschen Regierung, die Trassenpreise zu erhöhen, um Schuldenlimits zu umgehen, stieß auf Kritik von Gewerkschaften und Umweltorganisationen.

focus
10. September 2024 um 13:47

Defizite, Schulden und eine überfällige Neuausrichtung - Bahn-Experte: Nicht zu erwarten, dass Fernverkehr bald schwarze Zahlen schreibt

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Finanzen
Die Deutsche Bahn befindet sich in einer schweren finanziellen Krise. Der Konzernumsatz ist nur mäßig gestiegen, während die Schulden deutlich zugenommen haben. Die Bahnsparten schreiben fast alle Verluste, insbesondere der Fernverkehr und DB Cargo. Die Infrastruktursparte weist keine Gewinne mehr aus. Schenker und Arriva, zwei wichtige Tochtergesellschaften, haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Die Produktivität in allen Konzernsparten ist dramatisch gesunken. Der Eigentümer muss den V..
Frankfurter Rundschau
11. September 2024 um 09:26

Bahn-Streit eskaliert weiter: Warum das Deutschlandticket schon bald teurer werden könnte

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Trassenpreiserhöhung bis 19% erwartet; Deutschlandticket-Preis nicht langfristig haltbar; Kritik von Verbänden wegen Finanzierung; Entscheidung über Preis im Oktober; fehlende Verlässlichkeit bei Trassenpreisen; Eigenkapitalerhöhung bietet strategischen Vorteil, aber verursacht Zinszahlungen.
gmx
11. September 2024 um 10:06

19 Milliarden Euro Investitionsstau bei Bahn in Bayern

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Investitionsrückstau von 19 Milliarden Euro bei Bahn in Bayern; Rückstau bei Brücken, Gleisen, Stellwerken, Weichen, Bahnsteigen und Unterführungen; Jährliche Investitionen von 1,7-2,1 Milliarden Euro reichen nicht aus, um Infrastruktur zu modernisieren; Investitionsstau angesichts Klimawandels nicht akzeptabel, mehr Mittel für Verkehrswende nötig; Linken-Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke fordert beherzte Anstrengungen; Zahlen stammen aus Antwort des Bundesverkehrsministeriums.
presseportal
11. September 2024 um 09:30

Gewerkschaften und Verbände: Bundestag muss bei Trassenpreisförderung nachbessern

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Die Bundesregierung will im Haushaltsentwurf 2025 die Trassenpreise durch höheres Eigenkapital für die Deutsche Bahn erhöhen, um die Schuldenbremse zu umgehen. Dies führt zu einer Erhöhung der Trassenpreise um 16% im Güterverkehr und 19% im Fernverkehr, was das im Koalitionsvertrag festgelegte Verlagerungsziel von der Straße auf die Schiene gefährdet und die Verbraucherpreise erhöht. Gewerkschaften, Verbände wie die Klima-Allianz Deutschland und die Deutsche Umwelthilfe fordern, dass Bundesreg..
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