Jüngste Studien zeigen, dass winzige Plastikpartikel, insbesondere Nanoplastik, das menschliche Gehirn infiltrieren können, indem sie die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Menschen jährlich bis zu 90.000 Plastikpartikel aufnehmen können, wobei alltägliche Quellen wie zerkratzte Kochpfannen erheblich dazu beitragen.
Experten, darunter der Forscher Lukas Kenner, warnen, dass diese Partikel Entzündungen auslösen und zu neurologischen Störungen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, führen können. Die Implikationen sind besorgniserregend und rufen nach strengeren Vorschriften zur Plastiknutzung.
Während die Europäische Union sich darauf vorbereitet, neue Richtlinien zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung umzusetzen, wird die Dringlichkeit, diese aufkommende Gesundheitsbedrohung anzugehen, deutlicher denn je.
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