In Uganda versammelten sich Trauernde im Dorf Bukwo, um sich von der Olympionikin Rebecca Cheptegei zu verabschieden, die nach einem brutalen Angriff durch ihren Partner tragisch ums Leben kam. Familie, Freunde und Beamte sammelten sich im örtlichen Rathaus, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Cheptegei, eine angesehene Athletin und Unteroffizierin der ugandischen Armee, wurde in einer Zeremonie geehrt, die ihre Beiträge zum Sport bis zu ihren letzten Tagen hervorhob.
Cheptegeis Tod hat sowohl Trauer als auch Empörung ausgelöst, da er das anhaltende Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt in Kenia hervorhebt. Am 1. September wurde sie von ihrem Partner Dickson Ndiema Marangach in Brand gesetzt und erlitt Verbrennungen an 80% ihres Körpers. Der Angriff ereignete sich in ihrem Zuhause in Kenia, wo sie mit ihrer Schwester und zwei Töchtern lebte. Trotz medizinischer Bemühungen erlag Cheptegei ihren Verletzungen und starb zehn Tage später. Marangach erlitt ebenfalls Verletzungen und starb in derselben Woche.
Rebecca Cheptegeis Leben und Karriere wurden von vielen während ihrer Beerdigung gefeiert. Zu den Trauernden gehörten auch Athleten, die angereist waren, um einer Frau die Ehre zu erweisen, die von Bessie Modest Ajilong, einer lokalen Präsidentenvertreterin, als 'Heldin' beschrieben wurde. Ihr Leichnam wurde vom Rathaus zu einem nahegelegenen Stadion für die öffentliche Aufbahrung transportiert, bevor sie zur letzten Ruhe gebettet wurde.
Das tragische Ende von Cheptegeis Leben dient als düstere Erinnerung an die Gewalt, der Frauen in der Region ausgesetzt sind. Ihr Vater enthüllte, dass Streitigkeiten über Eigentum mit Marangach eskaliert waren, was zu dem tödlichen Vorfall führte. Cheptegeis Geschichte spiegelt die anderer Athleten in Kenia wider, die Opfer häuslicher Gewalt wurden und unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Wandels.