2024-09-18 23:55:08
Politik

Hamburg erwägt Finanzierungsmodell für Polizeieinsätze bei Fußballspielen

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Hamburg erwägt ein neues Finanzierungsmodell, bei dem professionelle Fußballvereine an den Kosten der Polizeidienste während Bundesliga-Spielen beteiligt werden sollen. Das vorgeschlagene Modell zielt darauf ab, Vereine wie den FC St. Pauli und den Hamburger SV an der Deckung dieser Ausgaben zu beteiligen. Diese Initiative steht in engem Zusammenhang mit einer bevorstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur bestehenden Gebührenstruktur Bremens für Polizeikosten, die bereits zu einem Rechtsstreit zwischen Werder Bremen und der Deutschen Fußball Liga (DFL) geführt hat.

In ganz Deutschland erfordert die Überwachung von Fußballspielen erhebliche Ressourcen. Allein im Jahr 2022 wurden 1,6 Millionen Arbeitsstunden aufgewendet, um die Sicherheit bei Spielen der ersten und zweiten Liga zu gewährleisten, was dem Einsatz von 1.238 Vollzeit-Polizisten entspricht. Diese hohe Nachfrage nach Polizeiresourcen hat Forderungen nach einem landesweiten Fonds zur effektiveren Verwaltung dieser Kosten ausgelöst. Sowohl Bremens Innensenator Ulrich Mäurer als auch der Steuerzahlerbund Hamburg unterstützen diese Bemühungen und betonen die Notwendigkeit, dass die Vereine Verantwortung übernehmen.

Der Hamburger Senat plant, sich mit verschiedenen Interessengruppen, darunter Fußballvereinen, der DFL, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und Bundespolizeibehörden, zu beraten. Diese Diskussionen werden sich nicht nur mit der Finanzierung befassen, sondern auch mit breiteren Themen wie Sicherheit, Rassismus und Gewalt in Stadien. Während diese Gespräche voranschreiten, wird das Ergebnis des Urteils des Bundesverfassungsgerichts entscheidend sein, um die Zukunft der Polizeifinanzierung für Fußballspiele in Hamburg und möglicherweise in ganz Deutschland zu gestalten.

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KW

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