2024-09-19 09:00:09
Gesundheit
Water

Kritische Wassersicherheitsbedenken in Deutschland

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Ein besorgniserregender Anstieg der Ertrinkungsopfer wurde in Deutschland beobachtet, wobei allein im Jahr 2024 353 Menschen ihr Leben verloren. Diese alarmierende Zahl markiert einen signifikanten Anstieg gegenüber den Vorjahren, mit 278 Todesfällen im Jahr 2023 und 355 im Jahr 2022. Die Mehrheit dieser Vorfälle ereignete sich in natürlichen Gewässern wie Seen, Flüssen und Meeren, was die inhärenten Gefahren dieser Umgebungen unterstreicht.

Ein auffälliges Muster unter den Opfern ist die Vorherrschaft von Männern, insbesondere von Männern über 50 Jahren. Es wird angenommen, dass die körperliche Belastung durch hohe Temperaturen Herz- und Kreislaufprobleme verschärft und das Ertrinkungsrisiko erhöht.

Auch Wassersportler, darunter Kajakfahrer und Stand-Up-Paddler, machten einen bemerkenswerten Teil der Todesfälle aus. Trotz wiederholter Warnungen und Sicherheitskampagnen bleibt die Zahl der Ertrinkungsfälle hoch.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen, wie das Tragen von Schwimmwesten, hervorgehoben, um diese tragischen Unfälle zu verhindern. Darüber hinaus hat die DLRG Besorgnis über die Schwimmfähigkeiten von Kindern geäußert und plädiert für eine verbesserte Schwimmausbildung, um zukünftige Vorfälle zu reduzieren.

Die Rekordhitzewellen und verlängerten Badesaisons haben zu einem weiteren Anstieg der Unfälle beigetragen, wodurch die Wassersicherheit zu einem dringenden Thema wird, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Bemühungen von Rettungsschwimmern haben Hunderte von Leben gerettet, doch der anhaltende Anstieg der Ertrinkungstodesfälle unterstreicht die Notwendigkeit für ein erhöhtes Bewusstsein und vorbeugende Maßnahmen, um sicherere Wasseraktivitäten zu gewährleisten.

DER SPIEGEL
19. September 2024 um 05:26

DLRG-Bilanz: Seit Jahresbeginn ertranken mehr als 350 Menschen in deutschen Gewässern - DER SPIEGEL

2024 ertranken 353 Menschen, 80 davon im August. 60% der Badetoten waren über 50, 12 Kinder unter 10. 26 Schulen erhielten DLRG-Förderpreis. 30 Wassersportler starben, 134 in Flüssen und Bächen. Zusätzlich gab es 28 Todesfälle in Nord- und Ostsee, aber auch 230 Rettungseinsätze an den Küsten.
t-online
19. September 2024 um 05:44

Bayern: 58 Menschen in Gewässern gestorben – DLRG-Statistik

58 Menschen ertranken 2022 in Bayerns Gewässern, vor allem in Seen und Flüssen. Die Mehrheit waren Männer, viele davon über 50 Jahre alt. Neben Badenden und Schwimmern kamen auch Wassersportler wie Kanuten und Stand-up-Paddler ums Leben. Sicherheitsmaßnahmen wie Schwimmwesten hätten viele Unfälle verhindern können.
Tagesschau
19. September 2024 um 05:35

DLRG-Bilanz 2024: Zahl der Badetoten erneut gestiegen

2024 ertranken 353 Menschen, mehr als 2023 (278) und 2019 (365). Besonders im August starben 80 Menschen, 33 mehr als im Vorjahr. Betroffen waren vor allem Flüsse, Bäche, Seen und Teiche. Viele Opfer waren über 50 Jahre alt und männlich. Auch Wassersportarten wie Stand-up-Paddling und Kanufahren führten zu Todesfällen. Die hohen Temperaturen belasteten das Herz-Kreislauf-System. An den Küsten waren 6.000 Rettungsschwimmer, an Seen und in Schwimmbädern 49.000 Ehrenamtliche im Einsatz. Die DLRG..
lvz
19. September 2024 um 05:16

Drowning Victims 2024: More Deaths in Germany Than in Years

353 drowning victims in 2024, more than in 2023 (378) and 2022 (355); Many deaths in rivers and streams despite appeals; DLRG criticizes lack of caution when bathing and water sports.
KW

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