Phillip Mehrtens, ein neuseeländischer Pilot für Susi Air, wurde befreit, nachdem er 19 Monate lang von der West Papua National Liberation Army gefangen gehalten wurde. Seine Entführung am Flughafen Nduga brachte den anhaltenden Konflikt in der Region ans Licht, wo indigene Papuas nach Unabhängigkeit von Indonesien streben.
Nach umfangreichen diplomatischen Verhandlungen zwischen Wellington und Jakarta wurde Mehrtens von der Cartenz Peace Taskforce gerettet. Nach seiner Freilassung unterzog er sich medizinischen und psychologischen Untersuchungen, um sein Wohlbefinden zu gewährleisten.
Der Vorfall hat die Aufmerksamkeit auf Menschenrechtsverletzungen gelenkt, denen das papuanische Volk ausgesetzt ist, einschließlich Gewalt und Vertreibung. UN-Experten fordern dringenden humanitären Zugang zu diesem problematischen Gebiet und betonen die Notwendigkeit internationaler Aufmerksamkeit für die anhaltenden Kämpfe in West Papua.
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