Eine verheerende Methanexplosion ereignete sich am Samstagabend in einer Kohlemine in Tabas, Provinz Süd-Chorasan, Iran. Der Vorfall hat mindestens 30 Todesopfer gefordert, 17 Personen werden vermisst. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich 70 Arbeiter in der Mine, und 24 sind noch eingeschlossen. Die Rettungsaktion läuft, aber dichter Rauch behindert die Bemühungen. Der Präsident hat volle Unterstützung für die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen angeordnet.
Dieses tragische Ereignis unterstreicht ein wiederkehrendes Problem in der iranischen Bergbauindustrie, die oft von lockeren Sicherheitsstandards und schlechten Notfallreaktionen geplagt wird. Frühere Vorfälle, wie die Explosion von 2017, bei der 42 Bergleute ums Leben kamen, verdeutlichen die dringende Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen. Die Regierung hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache der Explosion zu ermitteln und zukünftige Tragödien zu verhindern.
Die Familien der Opfer und der eingeschlossenen Bergleute benötigen in dieser schwierigen Zeit dringend Unterstützung. Die Nation trauert um den Verlust dieser Arbeiter und hofft auf die sichere Rettung der noch Eingeschlossenen.
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