2024-09-23 23:55:08
Klimawandel
Art

Klimaprotest Vergleich

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Im August 2022 klebten sich zwei Klimaaktivisten an den Rahmen der 'Sixtinischen Madonna' in Dresden, um auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Diese Aktion führte zu einer Reihe von rechtlichen Konsequenzen.

Zunächst wurden sie vom Amtsgericht Dresden wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von jeweils 600 Euro verurteilt. Anschließend ordnete das Landgericht Dresden an, dass sie 5.500 Euro als Entschädigung für Reparaturkosten und entgangene Einnahmen zahlen müssen.

Die Aktivisten verpflichteten sich auch, in Zukunft keine staatlichen Kunstwerke mehr zu beschädigen. Dieser Vorfall spiegelt die zunehmend kühnen Taktiken von Klimaaktivisten wider, insbesondere der Gruppe 'Letzte Generation', die an verschiedenen gewaltfreien Störaktionen beteiligt war, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.

Die Aktionen der 'Letzten Generation' haben erhebliche politische und rechtliche Debatten ausgelöst, wobei einige konservative Figuren ihre Methoden als extrem bezeichneten. Trotz unterschiedlicher Meinungen über die Methoden bleibt die Notwendigkeit für Klimamaßnahmen ein dringendes Thema.

taz
23. September 2024 um 13:08

Opa und Enkelin streiten über Klimakrise: „Friedlicher Protest ist wirksamer“

Umwelt
Politik
Wirtschaft
Opa Achim Bubenzer, Jahrgang 1949, und Enkelin Ronja Künkler, Jahrgang 1999, diskutieren über die Klimakrise. Bubenzer erkannte die Probleme schon in den 1980er Jahren, als er in der Photovoltaik-Industrie und als Professor arbeitete. Künkler ist Aktivistin der Letzten Generation und wurde 2023 für ihren Protest inhaftiert. Beide sehen die Notwendigkeit von Klimaschutz, diskutieren aber über die Methoden - friedlicher Protest vs. radikalere Aktionen. Müller, ein Vordenker des Klimaprotests, wa..
mdr
23. September 2024 um 12:57

Klebe-Attacke auf Sixtinische Madonna: Klimaschützer erneut in Dresden vor Gericht

Politik
Drei Monate nach ihrer Verurteilung müssen die beiden wegen der Klebe-Attacke auf die "Sixtinische Madonna" in Dresden Verurteilten erneut vor Gericht. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden fordern Schadenersatz.
Al Jazeera
23. September 2024 um 15:00

Klimaprotestbekämpfung

Politik
Umwelt
Eine Polizeirazzia gegen eine Gruppe von Klimaaktivisten in Deutschland gewinnt an Fahrt. Die Letzte Generation, die sich selbst als Klimaaktivistengruppe bezeichnet, steht nun im Mittelpunkt eines politischen und rechtlichen Sturms. Nachdem sie erst kürzlich, im Jahr 2021, aufgetaucht ist, setzt die Letzte Generation eine Protestmethode ein, die als "direkte Aktion" bekannt ist. Zu diesen Aktionen gehören gewaltfreie, störende Handlungen, die darauf abzielen, auf die Klimakrise aufmerksam zu..
Tagesspiegel
23. September 2024 um 15:14

Klimaaktivismus: Attacke auf Dresdner Kunst: 5.500 Euro Schadenersatz

Umwelt
Zwei Klimaaktivisten beschädigten die "Sixtinische Madonna" von Raffael aus dem 16. Jahrhundert in Dresden, indem sie ihre Hände mit Sekundenkleber am Rahmen befestigten, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Sie müssen 5.500 Euro Schadenersatz zahlen und verpflichten sich, künftig keine staatliche Kunst mehr zu beschädigen. Zuvor wurden sie vom Amtsgericht Dresden wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung zu je 600 Euro Geldstrafe verurteilt. Das Museum der Staatlichen Kunstsammlungen m..
KW

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