2024-09-24 23:55:08
Politik
Diplomacy

Schweden wirft Iran Cyberangriff vor

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Schweden hat den Iran beschuldigt, einen Cyberangriff auf einen Messaging-Dienst orchestriert zu haben, der zur Verbreitung von Tausenden bedrohlicher Nachrichten führte. Diese Nachrichten warnten vor Rache an Personen, die an Koranverbrennungen beteiligt waren. Der schwedische Sicherheitsdienst identifizierte eine Cybergruppe, die im Auftrag der Revolutionsgarden des Iran handelte, als verantwortlich für diese Einflusskampagne. Schwedische Behörden, einschließlich des Justizministers, glauben, dass der Angriff darauf abzielte, Schweden zu destabilisieren und die gesellschaftliche Polarisierung zu erhöhen.

Die schwedische Staatsanwaltschaft bestätigte, dass die Hacker unter der Leitung des iranischen Staates operierten. Trotz dieser Vorwürfe haben weder die iranische Botschaft in Stockholm noch das iranische Außenministerium zu der Situation Stellung genommen. Der Vorfall hat die bestehenden Spannungen zwischen Schweden und dem Iran verschärft und die diplomatischen Beziehungen weiter verkompliziert.

Der Cyberangriff und seine Folgen haben Schweden dazu veranlasst, seine Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Die schwedische Regierung verurteilte die Koranverbrennungen, blieb jedoch fest in ihrem Bekenntnis zur freien Meinungsäußerung. Dieser Vorfall unterstreicht die zunehmende Nutzung von Cyberkriegsführung durch staatliche Akteure, um andere Nationen zu beeinflussen und zu destabilisieren.

sueddeutsche
24. September 2024 um 13:56

Nach Koranverbrennungen: Iranische Hacker-Operation gegen Schweden aufgedeckt

Politik
Technologie
Laut Staatsanwalt Mats Ljungqvist reagierte Iran 2023 mit Hacker-Angriffen auf Koranverbrennungen in Schweden, um das Meinungsbild zu beeinflussen. Iranische Hacker übernahmen einen größeren schwedischen SMS-Dienst und verschickten 15.000 Mitteilungen, die zu Rache gegen "Koranschänder" aufriefen.
EURACTIV.de
24. September 2024 um 14:41

Hacker-Angriff: Iran infiltrierte schwedisches SMS-System

Politik
Iran führte 2022 Cyber-Angriff auf schwedisches SMS-System durch; Hacker verschickten 15.000 Nachrichten mit Racheaufruf; Angriff stand in Verbindung mit Koran-Verbrennungen; Ziel war Verschärfung der Spannungen in Schweden; Iran gilt als eine der größten Bedrohungen für Schweden; Angriff erschwerte Schwedens NATO-Beitritt; laut Sicherheitsanalyse ist Iran eine der größten Bedrohungen; EU-Beziehungen zu Iran auf historischem Tiefpunkt, EU-Vertreter trafen sich mit Iran; Gruppe "Anzu-Team" vers..
EuroNews
24. September 2024 um 17:40

Schweden beschuldigt den Iran, den Nachrichtenservice gehackt zu haben, nachdem Koran-Verbrennungen stattgefunden haben

Politik
Schweden beschuldigt den Iran, den Nachrichtenservice gehackt zu haben, nachdem Koran-Verbrennungen stattgefunden haben
Schweden hat erklärt, dass der Iran letztes Jahr einen Kurznachrichtenservice gehackt und Tausende von Nachrichten an Schweden geschickt hat, in denen angekündigt wurde, dass "Rache an den Koran-Verbrennern genommen wird". Der schwedische Sicherheitsdienst hat festgestellt, dass eine Cyber-Gruppe im Namen der Iranischen Revolutionsgarden eine Einflussnahme-Kampagne durchgeführt hat. Der schwedische Justizminister erklärte, der Iran habe versucht, Schweden zu destabilisieren oder die Polarisier..
EuroNews
24. September 2024 um 15:56

Koranverbrennungen: Schweden beschuldigt Iran, Cybermobbing zur Anstiftung von Hass betrieben zu haben

Politik
Koranverbrennungen: Schweden beschuldigt Iran, Cybermobbing zur Anstiftung von Hass betrieben zu haben
Im Jahr 2023 beschuldigte Schweden den Iran, einen Cyberangriff durchgeführt zu haben, um nach Koranverbrennungen zu Hass anzustiften. Tausende von SMS-Nachrichten, die zur Rache aufriefen, wurden von einer Gruppe gesendet, die sich als "Anzu-Team" bezeichnete. Die schwedische Sicherheitsbehörde hat diesen Angriff mit den Iranischen Revolutionsgarden in Verbindung gebracht.
KW

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